Dr. Hubertus Hess-Grunewald (Präsident)

Nein, nicht jeder der die AFD wählt ist automatisch braun oder ausländerfeindlich...
Verallgemeinerungen wie diese treiben denen nur noch mehr Protestwähler zum
 
nein, natürlich nicht. sie wählen eine ausländerfeindliche partei, weil sie von dem anderen, durchdacht neoliberalen inhalt so überzeugt sind.
"protestwähler". :lol:

Ich kenne Leute, die alles andere als Ausländerfeindlich sind (haben was gegen Moslems, mit Russen und Vietnamesen, Japanern haben die überhaupt kein Problem) aber die AFD aus Protest und Unwissenheit wählen wollten.
Haben sie schlussendlich nicht, da ich ihnen erklärt habe, was genau deren Ziele sind.

Aber genau mit solchen Aussagen wie von dir, treibt man der AFD noch mehr Wähler zu.
Hatten wir doch erst, Pauschalisierungen sind nie gut.
 
Genau, lassen wir potentielle AFD Wähler einfach in der rechten Ecken, denen ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Ich habe selten so einen Quatsch gelesen. Wenn man dialogbereit und mit Argumenten diskutiert, kann man Menschen sehr wohl von Toleranz überzeugen. Habe ich selbst schon mehrfach getan. Aber manche gehen ja lieber kotzen,als sich auseinanderzusetzen .:denk: Ist auch der einfachere Weg, sich überlegen zu fühlen, als sich mit den Menschen auseinanderzusetzen.
 
nein, natürlich nicht. sie wählen eine ausländerfeindliche partei, weil sie von dem anderen, durchdacht neoliberalen inhalt so überzeugt sind.
"protestwähler". :lol:

"Neoliberal" ist noch sehr freundlich ausgedrückt, dagegen sind die Liberalen um Lindner herum Bolschewisten! Aber das gehört hier nicht hin, HHG hat von allen Seiten Zuspruch für sein Interview bekommen. Außer natürlich von der AfD die das mit ihren üblichen Worten kommentiert hat. Normalerweise würde ich schreiben, daß das nicht ernst zu nehmen ist aber das wäre gefährlich, man muss die AfD und ihre völkischen und rechtsradikalen Umtriebe ernst nehmen. Und ich bin daher froh, daß sich Werder Bremen so klar positioniert.
 
Ich kenne Leute, die alles andere als Ausländerfeindlich sind (haben was gegen Moslems,

sorry, aber da fällt mir wirklich nur noch folgendes ein: :lol:

Aber genau mit solchen Aussagen wie von dir, treibt man der AFD noch mehr Wähler zu.
Hatten wir doch erst, Pauschalisierungen sind nie gut.

dummes gequatsche. es ist keine pauschalisierung, wenn man leute die gezielt eine ausländerfeindliche, intolerante partei wählt als intolerant bezeichnet. und genau das treibt auch niemanden in die arme der afd. es ist die verharmlosung, die zuordnung der partei zur mitte hin, das verteidigen der partei und ihrer wähler, die das ganze salonfähig machen. die npd ist verpönt, wurde schon immer als das bezeichnet was sie ist und jeder hätte sich entsprechend geschämt sie zu wählen. deshalb wurde und wird sie nicht gewählt.

Genau, lassen wir potentielle AFD Wähler einfach in der rechten Ecken, denen ist sowieso nicht mehr zu helfen.

steht wo genau? quassel nicht einfach rein, wenn du einmal mehr nicht mal den inhalt begreifst.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
es ist keine pauschalisierung, wenn man leute die gezielt eine ausländerfeindliche, intolerante partei wählt als intolerant bezeichnet. und genau das, treibt auch niemanden in die arme der afd. es ist die verharmlosung, die zuordnung der partei zur mitte hin, das verteidigen der partei und ihrer wähler, die das ganze salonfähig machen.

Es wird genug Menschen gegeben haben, die glaubten sie wählen Protest. Aber wer nach der offenen Verbrüderung von AfD und Pegida in Chemnitz und Umzu immer noch zu seiner Wahl steht, der oder die hat jedes Recht verwirkt Protest als Grund für die Wahl zu nennen. Da bleiben nur zwei Möglichkeiten, entweder man ist ein Neonazi oder man macht sich zum nützlichen Idioten von Neonazis. Kann sich jetzt jeder selbst raussuchen was besser ist.
 
sorry, aber da fällt mir wirklich nur noch folgendes ein: :lol:



dummes gequatsche. es ist keine pauschalisierung, wenn man leute die gezielt eine ausländerfeindliche, intolerante partei wählt als intolerant bezeichnet. und genau das, treibt auch niemanden in die arme der afd. es ist die verharmlosung, die zuordnung der partei zur mitte hin, das verteidigen der partei und ihrer wähler, die das ganze salonfähig machen. die npd ist verpönt, wurde schon immer als das bezeichnet was sie ist und jeder hätte sich entsprechend geschämt sie zu wählen. deshalb wurde und wird sie nicht gewählt.


Kannste gerne lachen, aber es ist so.
Vorurteile und so. Kennste von deiner Arbeit her? Wenn man ständig beästigt wird von einer bestimmten Personengruppe?
Nein? Gut für dich.

Schlussendlich haben meine Bekannten die AFD dann auch nicht gewählt.

Aber mach mal so weiter, auch die Linken bitte - dann werdet ihr die Quittung bei den nächsten Wahlen entsprechend bekommen.

Anstatt die Ängste und Sorgen der Leute (wir haben doch keine 20% Nazis in Deutschland ) Ernst zu nehmen, drauf knüppeln.
Großartige Idee :top::top::top:

Ich für meinen Teil rede lieber mit denen, die nicht extrem sind und ziehe sie auf normale Bahnen anstatt sich drüber auszukotzen, wie doof die doch alle sind.
 
steht wo genau? quassel nicht einfach rein, wenn du einmal mehr nicht mal den inhalt begreifst.

Deinen Post kann man genau so verstehen.

doch, genau das ist er sogar zwingend. darüber muss man auch nicht diskutieren. und intolerant ist noch das netteste was mit dazu einfällt.
wenn hier diese braune scheiße jetzt verteidigt wird, dann gehe ich echt kotzen.


Und jemandem den Mund verbieten wollen,. auch große Diskussionskultur hier im Forum :top:
 

jap, die haben nichts gegen ausländer, die haben was gegen moslems. mein gott, gehts noch depperter? ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich darüber wirklich weiter lachen will.


Anstatt die Ängste und Sorgen der Leute (wir haben doch keine 20% Nazis in Deutschland ) Ernst zu nehmen, drauf knüppeln.
Großartige Idee :top::top::top:

ich nehme die ängste und sorgen der leute sogar sehr ernst. aber nicht nur der deutschen leute. umso wichtiger ist es, 0 toleranz gegenüber der afd, einer menschenverachtenden partei zu zeigen. und jedem wähler klarzumachen, was für ein unding es ist diese partei zu wählen und was das über einen selbst aussagt.
jemandem zu offenbaren, wo er sich positioniert hat und mit ihm eindringlich darüber zu sprechen, schließt sich nicht aus. im gegenteil: beides ist zwingend erforderlich.

und hör damit auf, die einordnung von jemandem in "rechts" mit der einordnung als "nazi" gleichzusetzen.

Ach ich habe den Inhalt sehr wohl begriffen. Du wirst aber wohl damit leben müssen, das ich meine Meinung äussere,zu dem Kram den du hier verzapfst.

ich muss ja sogar damit leben, dass du deine meinung zu einem kram kundtust den ich nie verzapft habe, bei dem du dann aber so tust als hätte ich ihn verzapft. aber das ist nichts neues bei dir. obs absichtlich geschieht oder du es nicht besser kannst, weiß ich nicht. ist mir auch egal.
 
Nein, nicht jeder der die AFD wählt ist automatisch braun oder ausländerfeindlich...
Verallgemeinerungen wie diese treiben denen nur noch mehr Protestwähler zum
Davon bin ich überzeugt, denn sonst würden in Deutschland 18 % Rechtsradikale herumlaufen (aktueller Prozentsatz laut Umfrage, die heute AfD wählen würden, kam heute Morgen durchs Radio). Davon sind wir zum Glück aus meiner Sicht weit entfernt. Dennoch akzeptiere ich das Argument "Protestwähler" nicht. Wer protestieren will, kann meinetwegen die Tierschutzpartei wählen, die Biertrinker-Union oder was auch immer. Aber keine - meine Perspektive - mehr oder weniger offen rechtsradikale Partei, die dem Land, sollte sie an die Macht kommen, ohne jeden Zweifel schadet. Wer sein Kreuz bei der AfD allein aus Protest macht, handelt aus meiner Sicht verantwortungslos.
 
jap, die haben nichts gegen ausländer, die haben was gegen moslems. mein gott, gehts noch depperter? ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich darüber wirklich weiter lachen will.

Ist halt so - gibt nicht nur schwarz und weiß und automatische Ablehnung gegen alle Ausländer.
Gibts auch selektiv aufgrund von Erfahrungen und Vorurteilen.



ich nehme die ängste und sorgen der leute sogar sehr ernst. aber nicht nur der deutschen leute. umso wichtiger ist es, 0 toleranz gegenüber der afd, einer menschenverachtenden partei zu zeigen. und jedem wähler klarzumachen, was für ein unding es ist diese partei zu wählen und was das über einen selbst aussagt.
jemandem zu offenbaren, wo er sich positioniert hat und mit ihm eindringlich darüber zu sprechen, schließt sich nicht aus. im gegenteil: beides ist zwingend erforderlich.

und hör damit auf, die einordnung von jemandem in "rechts" mit der einordnung als "nazi" gleichzusetzen.


Eindringlich Reden klingt in meinen Ohren falsch.
Sorgen und Nöte ernstnehmen, zuhören in erster Linie und dann mit Gegenargumenten kommen.
Bestes Argument hier, das die AFD ja während des letzten Wahlkampfs der Meinung war, an der Grenze auf Flüchtlinge zuschießen, auch auf Frauen und Kinder. Abschreckendes Beispiel.

Du bist doch derjenige, der AFD-Wähler = braune Scheiße = Nazis bezeichnet?
 
Davon bin ich überzeugt, denn sonst würden in Deutschland 18 % Rechtsradikale herumlaufen (aktueller Prozentsatz laut Umfrage, die heute AfD wählen würden, kam heute Morgen durchs Radio). Davon sind wir zum Glück aus meiner Sicht weit entfernt. Dennoch akzeptiere ich das Argument "Protestwähler" nicht. Wer protestieren will, kann meinetwegen die Tierschutzpartei wählen, die Biertrinker-Union oder was auch immer. Aber keine - meine Perspektive - mehr oder weniger offen rechtsradikale Partei, die dem Land, sollte sie an die Macht kommen, ohne jeden Zweifel schadet. Wer sein Kreuz bei der AfD allein aus Protest macht, handelt aus meiner Sicht verantwortungslos.


:tnx::tnx:
Richtig von der Sache her.

Hier sind wir wieder beim Problem der Bildung. Nicht überall in Deutschland wird bzw. wurde das Thema 3. Reich entsprechend behandelt, sodass nicht alle Bürger die AFD damit gleichsetzen und damit durchaus denken bzw. dachten aus Protest zu wählen (nach den jüngsten Ereignissen hat Fattony ja schon gesagt)
gilt das definitiv nicht mehr. Jetzt dürfte das allen klar sein.

Und da sind wir bei einem wichtigen Punkt mMn: scheren wir alle AFD Wähler über einen Kamm?
Scheren wir, wie in den Medien und auch von den Linken gerne, alle Ostdeutschen (und vergessen den Westen) über einen Kamm?
Wenn ja: braucht man sich über Zulauf für die AFD nicht zu wundern, da dann erst Recht Menschen, die nicht so clever sind, zu denen rennen.
 
Ist halt so - gibt nicht nur schwarz und weiß und automatische Ablehnung gegen alle Ausländer.

es ist vollkommen egal, ob es gegen alle ausländer geht oder man den polen, der einem doch recht ähnlich sieht und der auch kulturell weniger unterschiede aufweist ganz dufte findet. wer explizit und pauschal etwas gegen moslems hat, der ist per definition schonmal weder tolerant noch xenophil. da braucht es kein schwarz / weiß / grau gelabere.

Eindringlich Reden klingt in meinen Ohren falsch.

:rolleyes:

Sorgen und Nöte ernstnehmen, zuhören in erster Linie und dann mit Gegenargumenten kommen.

jap. und den menschen klarmachen, wo sie sich verortet haben und welche innere einstellung sie offenbar mit sich herumtragen. und mit ihnen an ihren phobien arbeiten. so, wo habe ich je etwas anderes behauptet? ich hoffe auf ein entsprechendes textzitat. und hoffentlich keines aus dem du etwas "interpretiert" hast.

Du bist doch derjenige, der AFD-Wähler = braune Scheiße = Nazis bezeichnet?

ich habe die afd-bewegung als braune scheiße bezeichnet. und genau das ist sie. sie entsprechend zu verteidigen und den wählern zu suggerieren, dass es eigentlich ja in ordnung ist da mitzumachen und es gründe dafür gibt, ist der vollkommen falsche weg. und genau der hat die afd erst stark gemacht, nicht das bezeichnen der partei als das was sie ist.

das märchen von den vielen "protestwählern" braucht es übrigens nicht. wer eine partei wählt, die sich so klar positioniert, der macht das bewusst. vollkommen bewusst. protestwähler sind meistens die, die sich nicht trauen zu sagen, dass sie die afd aus überzeugung wählen, weil es gott sei dank noch von einigen kommuniziert wird, dass diese verdammte partei ein no-go ist. mit schlagwörtern wie "besorgter bürger" soll dagegen aber auch schon angegangen werden. dieses werkzeug hat man nicht nur den entsprechenden leuten an die hand gegeben, sondern auch bei sich in der mitte wähnenden menschen als kritikpunkt gegen klare kante zur afd im kopf verankert. und das forum zeigt hier wunderbar, wie das funktioniert.

übrigens nochmal die aussage von hess-grunewald im wortlaut:
Jeder AfD-Wähler sollte schon wissen, dass es ein Widerspruch ist, Werder gut zu finden und die AfD zu wählen. Das heißt nicht, dass er nicht ins Stadion kommen soll, aber er sollte sich mit unserer Haltung auseinandersetzen und sich vielleicht überzeugen lassen, sich doch für eine offene, tolerante Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Populismus einzusetzen.

wer diese aussage als unding empfindet, der wird in der regel ziemlich erschreckende gründe dafür haben.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
ein AFD-Wähler ist vielleicht tolerant, aber er wählt trotzdem eine intolerante Partei und das ist das Problem... ich denke du interpretierst da auch mehr rein, als gemeint war. Wo spricht er denn von Rechtsradikalen? Die Werte der AFD stehen im Widerspruch zu den Werten von Werder Bremen, mehr würde ich da gar nicht rauslesen.

das würde ich zum jetzigen Zeitpunkt sogar teilweise so unterschreiben. Was aber auch kein Wunder ist, da die AfD als Partei um Politik bemüht ist, während der SV Werder Bremen ein VEREIN ist, welcher im Normalfall NIX mit Politik am Hut hat! Ihr merkt schon wohin das führt, oder? Exakt aus diesem Grunde sollten sich Vereine aus Politik und Religion heraus halten und JEDEM Menschen der gewillt ist etwas in einem Verein zu bewegen offen die Tür aufhalten, egal ob dieser nun Deutscher, Afrikaner, Muslime oder sonstwas ist.
Dein erster Satz trifft es ziemlich gut mein lieber Gersche! Eine Partei wird von Menschen geführt und sollte nicht als Person gesehen werden. So laufen innerhalb der AfD augenscheinlich viele Menschen rum die bemüht sind positives in unserem Land zu bewirken, aber eben auch (wie man ebenfalls augenscheinlich sieht) Menschen die diese Partei unterwandert und immer mehr in die "rechte Ecke" gezogen haben. Es ist leicht eine Partei ohne Format zu führen sich auf die Seite der Fähnchen im Wind zu schlagen und so jedes Problem weg zu lächeln bzw. weg zu lügen. Eine andere Sache ist es sich immer wieder in den Wind zu stellen, auch mal anzuecken und dabei seiner Linie treu zu bleiben. So schwer es auch ist, das ist der AfD in Teilen scheinbar leider nicht gelungen. Und genau diese Teile werden nun natürlich von allen Seiten (auch ob unserer Geschichte) torpediert, ob nun seitens Hess-Grunewald, anderer Parteien (welche natürlich in "Konkurrenz" zur AfD um Wählerstimmen stehen) und jedem anderen der ebenfalls gerne verallgemeinert, aber meint andere würden verallgemeinern.
 
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