Tim Steidten (Direktor Profifußball West Ham United/England)

Ich habe länger nichts mehr gehört, nachdem er mit Chelsea in Verbindung gebracht wurde.
 
Schätze er wird nicht die Verantwortung bekommen haben, die er sich und eingefordert gewünscht hat. Man wird es sicherlich erfahren.
Moment! Was Du beschreibst, ist ein Problem auf der Seite des Arbeitnehmers. Der Arbeitgeber hat aber die fristlose Kündigung ausgesprochen. Mal eben so Jemanden entlassen, funktioniert nicht in diesem Staat. Hire and Fire a la USA not here. Ob es nun mit Chelsea oder so zu tun hat, Steidten dorthin geht und somit nicht mehr zu gebrauchen ist, rein spekulativ.
 
Mal eben so Jemanden entlassen, funktioniert nicht in diesem Staat. Hire and Fire a la USA not here.
Vielleicht hat er ja eine ASPIRIN geklaut? :ugly:
Ne ernsthaft, das mit der fristlosen Kündigung muss nicht so stimmen.
In Deutschland können Arbeitsverhältnisse auch betriebsbedingt gekündigt werden, und der Mitarbeiter mit einer Frist zum Ende des Arbeitsverhältnisses freigestellt werden - quasi so wie bei einem Trainer auch. Manchmal heisst es auch: „Er/Sie ist gegangen worden“ :D
 
Der Arbeitgeber hat aber die fristlose Kündigung ausgesprochen. Mal eben so Jemanden entlassen, funktioniert nicht in diesem Staat.
Bei schwerwiegenden Gründen schon.

Abgesehen davon: wenn ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer aus nicht schwerwiegenden Gründen asap loswerden will, dann gelingt es ihm wie von @Flutlicht82 bereits geschrieben i.d.R. auch. Denn in dem Fall spricht er eine fristgerechte Kündigung aus, stellt den AN mit sofortiger Wirkung inkl. Lohn-/Gehaltsfortzahlung bis Inkrafttreten der Kündigung frei und legt diesem einen Auflösungsvertrag mit einer darin angebotenen Abfindung vor. Dann liegt es an dem AN, dieses Angebot entweder zu akzeptieren oder mit anwaltlichem Beistand eine für ihn eine bessere, außergerichtliche Einigung zu erzielen bzw. darum vor dem Arbeitsgericht zu klagen. Selbstverständlich steht dem AN auch die Option eine Klage auf Wiedereinstellung zur Verfügung, aber wer möchte noch dort arbeiten, wo er nicht mehr erwünscht ist?

Sorry für OT.
 
Moment! Was Du beschreibst, ist ein Problem auf der Seite des Arbeitnehmers. Der Arbeitgeber hat aber die fristlose Kündigung ausgesprochen. Mal eben so Jemanden entlassen, funktioniert nicht in diesem Staat. Hire and Fire a la USA not here. Ob es nun mit Chelsea oder so zu tun hat, Steidten dorthin geht und somit nicht mehr zu gebrauchen ist, rein spekulativ.

Klar, hab mich unsauber ausgedrückt. Ich denke auch, es muss etwas vorgefallen sein. Halt WEIL Steidten ggf. nicht bekommen hat was er wollte.
 
Bei schwerwiegenden Gründen schon.

Abgesehen davon: wenn ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer aus nicht schwerwiegenden Gründen asap loswerden will, dann gelingt es ihm wie von @Flutlicht82 bereits geschrieben i.d.R. auch. Denn in dem Fall spricht er eine fristgerechte Kündigung aus, stellt den AN mit sofortiger Wirkung inkl. Lohn-/Gehaltsfortzahlung bis Inkrafttreten der Kündigung frei und legt diesem einen Auflösungsvertrag mit einer darin angebotenen Abfindung vor. Dann liegt es an dem AN, dieses Angebot entweder zu akzeptieren oder mit anwaltlichem Beistand eine für ihn eine bessere, außergerichtliche Einigung zu erzielen bzw. darum vor dem Arbeitsgericht zu klagen. Selbstverständlich steht dem AN auch die Option eine Klage auf Wiedereinstellung zur Verfügung, aber wer möchte noch dort arbeiten, wo er nicht mehr erwünscht ist?

Sorry für OT.
Absolut korrekt wiedergegeben. Um ein solches Verfahren einzuleiten, muss ja auf Arbeitnehmerseite irgendetwas passiert sein, dass der Arbeitgeber das beschriebene Verfahren einleitet. De facto ist es eine fristlose Kündigung mit allen rechtlichen Implikationen in unserem Rechtsstaat. Anders als in den USA, wo man zwar klagen kann, aber ein solches Verfahren bedeutet viel Geld in die Hand zu nehmen. Nur darum ging es mir. Was am Ende vorgefallen ist, bleibt spekulativ.
 
Absolut korrekt wiedergegeben. Um ein solches Verfahren einzuleiten, muss ja auf Arbeitnehmerseite irgendetwas passiert sein, dass der Arbeitgeber das beschriebene Verfahren einleitet.
Nicht zwingend. Auch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auch Arbeitgeber gibt, bei denen es "Methode" ist, sich von langjährige Mitarbeitern sukzessive zu trennen, um diese durch jüngere und somit günstigere zu ersetzen. Wohl auch deshalb, weil die Etablierten eher die Courage haben, den Mund aufzumachen, wenn ihnen etwas nicht gefällt.
 
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