Aktionsspieltag gegen Faschismus

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In Connewitz gabs vor einiger Zeit mal einen großen Angriff durch Neonazis. Ich vermute mal stark, das war gemeint.
 
Doch, es ist vom Frankfurt - Spiel. Ich hab nur Probleme, hier Bilder zu posten.... Ich hoffe, der Link geht:

https://www.google.com/search?q=deutschland+du+mieses+stück+scheisze+werder&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiTp_CapsXdAhXHqIsKHTG4Cl8Q_AUIDCgD&biw=1920&bih=919#imgrc=Cxlz5hZV01G8-M:



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Also nicht im Rahmen der "offiziellen" Caillera Aktion im Weserstadion. Gut, das wird mir die Mitgliederbetreuung wohl bestätigen.
Zu den Polizei"kritischen" Plakaten wurde hier ja schon genug (un)sinniges geschrieben.

Gute Nacht!
 
In Connewitz gabs vor einiger Zeit mal einen großen Angriff durch Neonazis. Ich vermute mal stark, das war gemeint.

Für mich wenig verständlich. Jemand der diesen Stadtteil nicht kennt, vermutet dort ne Hochburg von Rechten. Und dabei ist es das genaue Gegenteil. Da man mit LOK Leipzig einen Hort für Rechte hat, versuchen die dort ab und an Stunk zu machen. Kommen damit aber meist nicht sehr weit.

Mich würde es nicht wundern, wenn die Plakatschreiber davon gar keine Ahnung hatten. Ist mir schon das ein oder andere Mal untergekommen das sehr linksorientierte Leute zum Beispiel für LOK und Dynamo sind (weil ja gegen RBL) und mich dann entgeistert anschauen wenn ich denen erzähle was die Vereine mit den Rechten für Probleme haben. :denk:
 
Also nicht im Rahmen der "offiziellen" Caillera Aktion im Weserstadion. Gut, das wird mir die Mitgliederbetreuung wohl bestätigen.
Zu den Polizei"kritischen" Plakaten wurde hier ja schon genug (un)sinniges geschrieben.

Gute Nacht!
Ob das Banner im Rahmen einer offiziellen Aktion in die Kurve kam oder nicht, ist mir persönlich herzlich egal. Das Banner geht für mich gar nicht, und ich möchte nicht in einer Kurve mit so einem Banner stehen. Bin von daher froh, dass ich nicht in Frankfurt dabei war. Auch auswärts sollte ein Verein kontrollieren/genehmigen, was in der Kurve platziert wird, und was nicht. Es geht nicht zuletzt um das Vereinsimage, und Banner wie diese sind aus meiner Sicht imageschädigend.
 
Ob das Banner im Rahmen einer offiziellen Aktion in die Kurve kam oder nicht, ist mir persönlich herzlich egal. Das Banner geht für mich gar nicht, und ich möchte nicht in einer Kurve mit so einem Banner stehen. Bin von daher froh, dass ich nicht in Frankfurt dabei war. Auch auswärts sollte ein Verein kontrollieren/genehmigen, was in der Kurve platziert wird, und was nicht. Es geht nicht zuletzt um das Vereinsimage, und Banner wie diese sind aus meiner Sicht imageschädigend.
Das sehe ich für mich persönlich ähnlich. Qualitativ werte ich es für den Verein, der im D?FB und der D?FL organisiert ist, aber unterschiedlich!
 
Lichtenhagen und Connewitz in einem Satz zu nennen, ist aber auch ein Witz. Connewitz ist sowas von links und alternativ, Aber mit Sicherheit nichts rechts.:facepalm:
Ich war auch erst geschockt, vermute aber, Caillera geht es da nicht um die Connewitzer, sondern um den Naziüberfall auf Kneipen und Läden in Connewitz im Jannuar...

http://www.spiegel.de/politik/deuts...tz-viele-scherben-viele-fragen-a-1071665.html

http://www.connewitz-leipzig.de/lei...berfalls-nazis-connewitz-januar-2016/20180108
 
wie schon erwähnt: für mich eine im gesamten betrachtet gelungene aktion. das angesprochene plakat hätte man sich in der formulierung sparen können. wenn man richtigerweise vor teilweise vorhandenen rechten strömungen innerhalb der polizei mahnt, dann geht das sicher unmissverständlicher weniger pauschal.
ansonsten ist auch hier im forum mittlerweile ein ganz klarer trend zu erkennen. die stärker werdende abneigung "der mitte" gegen "linke" auf welchen von den aktuell präsenten rechten mal mehr mal weniger geschickt hingearbeitet wird. es ist ja mittlerweile soweit, dass man linke und rechte als genauso schlimm beurteilt. davon abgesehen, dass man innerhalb dieser strömungen kaum mehr unterscheidet. da ist rechts gleich rechtsradikal und links gleich linksradikal. bei auseinandersetzungen von linken mit der polizei ist für viele aus der mitte direkt klar, wer schuld hat ohne noch details abzuwarten oder sich weitergehend zu informieren. dass man sich hier also teilweise schon bedingungslos auf die seite von autoritäten schlägt, ist besorgniserregend. ja, auch bei der staatsgewalt sollte man sich kritisches hinterfragen bewahren.
gerade was aus linksextremer richtung kommt, finde ich oft genug vollkommen daneben. aber das führt bei mir nicht dazu, auch weiterhin das anzuerkennen was linke strömungen der gesellschaft schon gebracht haben und weshalb man darauf achten sollte nicht prinzipiell steine in den weg zu werfen oder apathisch nebendran zu stehen um sich selbstbequem in der mitte zu wähnen. gleichberechtigung von frauen, die positiven veränderungen für minderheiten usw. usf.. das alles hatte seinen ursprung links, nicht in der mitte. welcher gesellschaftliche fortschritt, welche verbesserung im zusammenleben ging denn jemals von rechts, von reaktionärer seite aus? wer also schon vollkommen dämlicher weise alles links und alles rechts der mitte auf einen haufen wirft und dann links mit rechts gleichsetzt, der hat den schuss doch beim besten willen nicht gehört.
 
Für mich wenig verständlich. Jemand der diesen Stadtteil nicht kennt, vermutet dort ne Hochburg von Rechten. Und dabei ist es das genaue Gegenteil. Da man mit LOK Leipzig einen Hort für Rechte hat, versuchen die dort ab und an Stunk zu machen. Kommen damit aber meist nicht sehr weit.

:denk: die plakate beziehen sich doch recht eindeutig auf orte, an denen sich große rechtsextreme mobs zusammengerottet und gewalt ausgeübt haben (und zumindest teilweise auch der staat bei der verhinderung dessen versagt hat). weiß nicht, was daran so unverständlich ist. steht doch auch auf einem plakat darunter: "der nazimob wütet, der staat spielt mit."
http://www.taz.de/!5525171/
 
wie schon erwähnt: für mich eine im gesamten betrachtet gelungene aktion. das angesprochene plakat hätte man sich in der formulierung sparen können. wenn man richtigerweise vor teilweise vorhandenen rechten strömungen innerhalb der polizei mahnt, dann geht das sicher unmissverständlicher weniger pauschal.
ansonsten ist auch hier im forum mittlerweile ein ganz klarer trend zu erkennen. die stärker werdende abneigung "der mitte" gegen "linke" auf welchen von den aktuell präsenten rechten mal mehr mal weniger geschickt hingearbeitet wird. es ist ja mittlerweile soweit, dass man linke und rechte als genauso schlimm beurteilt. davon abgesehen, dass man innerhalb dieser strömungen kaum mehr unterscheidet. da ist rechts gleich rechtsradikal und links gleich linksradikal. bei auseinandersetzungen von linken mit der polizei ist für viele aus der mitte direkt klar, wer schuld hat ohne noch details abzuwarten oder sich weitergehend zu informieren. dass man sich hier also teilweise schon bedingungslos auf die seite von autoritäten schlägt, ist besorgniserregend. ja, auch bei der staatsgewalt sollte man sich kritisches hinterfragen bewahren.
gerade was aus linksextremer richtung kommt, finde ich oft genug vollkommen daneben. aber das führt bei mir nicht dazu, auch weiterhin das anzuerkennen was linke strömungen der gesellschaft schon gebracht haben und weshalb man darauf achten sollte nicht prinzipiell steine in den weg zu werfen oder apathisch nebendran zu stehen um sich selbstbequem in der mitte zu wähnen. gleichberechtigung von frauen, die positiven veränderungen für minderheiten usw. usf.. das alles hatte seinen ursprung links, nicht in der mitte. welcher gesellschaftliche fortschritt, welche verbesserung im zusammenleben ging denn jemals von rechts, von reaktionärer seite aus? wer also schon vollkommen dämlicher weise alles links und alles rechts der mitte auf einen haufen wirft und dann links mit rechts gleichsetzt, der hat den schuss doch beim besten willen nicht gehört.
Alles richtig, allerdings eine Frage, da es hier ja doch spezifisch um Werder Bremen geht... die Gruppierungen, die aktuell die Stimmung in der Ost dominieren ordnest du also allesammt dem demokratischen Spektrum knapp links der Mitte zu, oder hat da manches nicht doch den Hang zum Extremen? Straßenschlachten mit Rechten und Selbstjustiz inkl. (bspw. Zitat von einer Internetpräsenz: "Schlagt ihr? - wenn muss!").
 
:denk: die plakate beziehen sich doch recht eindeutig auf orte, an denen sich große rechtsextreme mobs zusammengerottet und gewalt ausgeübt haben (und zumindest teilweise auch der staat bei der verhinderung dessen versagt hat). weiß nicht, was daran so unverständlich ist. steht doch auch auf einem plakat darunter: "der nazimob wütet, der staat spielt mit."
http://www.taz.de/!5525171/

Grundsätzlich richtig, nur bei dir klingt immer etwas mit was da nicht hingehört.
Der Staat, ich nehme an du meinst die Polizei als Exekutive, hat deiner Meinung nach versagt. Der Angriff soll (sogar nachBerichterstattung der taz)
nur wenige Minuten gedauert haben und dann wurden ca. 200 Rechtsradikale Angreifer eingekesselt. Respekt!!! Beim G-20 Gipfel lief eine
deutlich andere Nummer ab. Da hat die Einsatzleitung teilweise versagt. Im Vorfeld jedoch auch Behörden und Gerichte.
Einen solch gut organisierten Mob hält keine "Streitmacht" der Welt auf. Stadtguerilla i(links wie rechts) st für den Moment nicht aufzuhalten, weißt du
doch auch ;)
Im Übrigen zählt dies ebenso für das linke Extrem!
Unverständlich in diesem Zusammenhang ist einzig die Formulierung auf dem Plakat
"der nazimob wütet, der staat spielt mit."
und das wird hier kritisiert.
 
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